Wenig Platz am Bennoplatz

Der Bennoplatz liegt in einem der dichtbebautesten Bezirke Wiens – der Josefstadt. Anders als in der näheren Umgebung gibt es hier zwar etliche hohe Bäume, doch ist der eigentliche Platz für viele Menschen nur beschränkt nutzbar: Parkplätze und Fahrbahnen machen den größten Teil der Fläche aus, während es für Fußgänger mitunter eng wird. Dabei haben 70% der Bewohner im 8. Bezirk gar keinen eigenen PKW. Einerseits fehlt es in der Josefstadt generell an verkehrsberuhigten Orten und Parks, andererseits sind die vorhandenen Plätze z.T. wenig attraktiv gestaltet. So wie der Bennoplatz.

– Über die Gestaltung eines Platzes und wie es vielleicht besser gehen könnte.

Bennoplatz in Wien-Josefstadt, Autos, Bäume, Fahrbahn Gründerzeithäuser
Bennoplatz im 8. Bezirk: alte Bäume, schöne Häuser, viele Parkplätze (Foto: 2020)

Die Josefstadt ist vielleicht der Inbegriff der Wiener Bürgerlichkeit. Der kleinste aller Bezirke mit seinen etwa 25.000 Einwohnern strahlt mit dem Theater in der Josefstadt, der prächtigen Piaristenkirche und unzähligen Wohnhäusern aus Historismus und Jugendstil immer noch etwas vom Glanz der Jahrhundertwende aus. Auch zwei berühmte Kaffeehäuser befinden sich im 8. Bezirk –  das Café Hummel und das Café Eiles. Nicht von ungefähr sind Mieten und Eigentumspreise seit jeher sehr hoch.

Doch der 8. Bezirk hat auch eine andere Seite – den öffentlichen Raum. Im Gegensatz zu der beeindruckenden Architektur vieler Häuser machen die meisten Straßen, Gassen und Plätze einen wenig attraktiven Eindruck. Die Josefstadt ist auch der Bezirk mit den wenigsten Grünflächen und Bäumen in ganz Wien (mehr dazu weiter unten).

Auf WienSchauen.at sind bisher drei Artikel über den öffentlichen Raum 8. Bezirk erschienen: Einer über den ganzen Bezirk, einer über den Albertplatz und dieser Artikel hier über den Bennoplatz:

Bennoplatz früher und heute

Der Bennoplatz, angelegt in den Jahren nach 1800, hat seinen Namen von Benno Pointner, einem Abt des Wiener Schottenstifts, der u.a. die Gumpendorfer und Schottenfelder Kirchen erbauen ließ. Auf dieser alten Aufnahm macht der Bennoplatz einen beschaulichen Eindruck:

Bennoplatz, historische Aufnahme, 1080 Wien
Bennoplatz im Jahr 1904 (ÖNB)

Der rechteckige Platz, an dem ursprünglich einmal die Breitenfelder Kirche hätte stehen sollen, besteht aus vier durch Straßen getrennten Grünflächen. In der Mitte des Platzes ist eine Kreuzung, zwischen Häusern und Grünflächen verlaufen schmale Straßen.

Seit den 1950ern bzw. dem frühen 20. Jahrhundert, als die obigen Fotos gemacht wurden, hat sich der Bennoplatz deutlich verändert:

  • Beträchtliche Flächen werden heute für Parkplätze verwendet.
  • Die historischen Straßenlaternen in den Nebengassen sind durch Hängeleuchten ersetzt worden (inkl. Drähten in der Luft).
  • Statt traditioneller Pflasterung gibt es heute stellenweise Asphalt auf den Gehsteigen.
  • Die Gehsteige waren schon früher schmal und sind es heute stellenweise immer noch.
  • Neu sind ein Ballspielkäfig, ein Spielplatz und etliche Sitzbänke.
  • Die niedrigen Zäune um die Grünflächen wurden durch einfachere Modelle ersetzt.
  • Die Häuser aus dem 19. Jahrhundert stehen großteils immer noch, die Dächer wurden z.T. ausgebaut.

Obwohl nur 30% der Bewohner des 8. Bezirks ein Auto haben, wird der Bennoplatz vom motorisierten Individualverkehr dominiert:

  • Insgesamt gibt es ca. 62 Parkplätze im öffentlichen Raum.
  • 43% der Gesamtfläche werden für Fahrbahnen und Parkplätze genutzt.
  • Nur knapp 17% sind begrünt.

Die folgenden Fotos zeigen, wie der Bennoplatz heute gestaltet ist. Weiter unten (hier) finden sich genauere Infos zur Flächenverteilung und ein Vorschlag, wie eine mögliche Umgestaltung aussehen könnte.

So ist der Bennoplatz gestaltet

Durchkreuzter Park

Der Bennoplatz wird von zwei Gassen durchschnitten – der Bennogasse und der Florianigasse. Sie teilen den Platz in vier kleine Flächen auf. In der Bennogasse stehen vier Spuren für KFZ zur Verfügung (zwei Fahrspuren und zwei Parkspuren). So ist der Platz in der Mitte vor allem eine Verkehrsfläche, die von den meisten Bewohnern nur bedingt genutzt werden kann.

Die Bodenversiegelung durch Asphalt wirkt sich auch auf die Umgebungstemperatur aus: In den immer heißeren Sommern kommt es zu verstärkten Problemen mit Hitze, da sich der Asphalt aufheizt und in der Nacht nicht abkühlt (Stichwort: urbane Hitzeinseln).

Das älteste Gebäude des Bennoplatzes, ein 1817 erbautes Vorstadthaus auf Hausnummer 2, beherbergt das traditionsreiche „Gasthaus zum Prinz Ferdinand“, das heute aber ein wenig hinter parkenden Autos verschwindet. Um den Schanigarten zu erreichen, müssen sich die Kellner erst an fahrenden und parkenden Fahrzeugen vorbeibewegen. Hier ein Vergleich zwischen einer Aufnahme aus dem Jahr 1907 und einem aktuellen Foto:

Am Bennoplatz gibt es auch einen kleinen Spielplatz, der ein wenig versteckt liegt (Foto unten).

Viel Blech vor der Hütte

Der Bennoplatz wird nicht nur von zwei Gassen durchschnitten, sondern es liegen auch Straßen zwischen den Grünflächen und den Häusern. Diese Straßen wiederum dienen vor allem dem ruhenden Verkehr. So wirkt der Bennoplatz stellenweise nicht wie ein zusammenhängender Platz. Trotz der hohen Bevölkerungsdichte stehen für Fußgänger letztlich nur verhältnismäßig kleine Flächen zur Verfügung.

Hier hat sich z.T. auch noch die schöne Pflasterung aus dem 19. Jahrhundert erhalten. Nur die alten Straßenlaternen wurden irgendwann nach den 1950ern abmontiert.

Die insgesamt 23 Bäume machen den Bennoplatz sehr attraktiv. Anders als in weiten Teilen des 8. Bezirks gibt es hier schon seit langem zahlreiche Bäume und Sträucher. Der älteste Baum am Bennoplatz ist eine 1906 gepflanzte Kastanie. Dennoch machen die eigentlichen Grünflächen nicht einmal 18% der Gesamtfläche des Platzes aus.

Sportflächen sind im dicht verbauten Stadtgebiet rar gesät – umso positiver ist der Ballspielplatz für die Bewohner. Gleichzeitig werden dadurch aber die ohnehin wenigen Flächen am Bennoplatz weiter eingeschränkt. Würde weniger Platz für den motorisierten Verkehr reserviert, ließe sich das ausgleichen.

Keine Bäume in der Bennogasse

Der Bennoplatz ist keineswegs die Ausnahme: Auch in den umgebenden Gassen bestimmten parkende Fahrzeuge, grau asphaltierte Gehsteige und hängende Leuchten den öffentlichen Raum.

Die Bennogasse ist 472 Meter lang. Abgesehen von den Bäumen am Bennoplatz gibt es in der ganzen Bennogasse keinen einzigen Straßenbaum. Auch ein baulich getrennter Radweg findet sich hier nicht.

Florianigasse: zwei Bäume auf 1,1 Kilometer

Im Gegensatz zur Bennogasse ist die Florianigasse fast durchgehend eine Einbahn. Der dadurch gewonnene Raum wird allerdings nicht für Bäume oder Sitzgelegenheiten genutzt. Reguläre Straßenbäume stehen in der 1,1 Kilometer langen Gasse (abgesehen vom Bennoplatz) nur zwei.

Die Schrägparkplätze lassen die Gasse teilweise fast etwas schmal wirken. Durch die Florianigasse verläuft auch ein Radweg – mitten zwischen Fahrbahn und parkenden Autos (Foto unten). Das bringt erhöhte Unfallgefahr mit sich.

Der Bennoplatz in Zahlen

Die auf den Fotos ersichtlich gewordene Gestaltung schlägt sich auch in den Zahlen nieder:

  • Gesamtfläche: 5250 m²
  • Fahrbahnen, Parkplätze: ca. 43,2%
  • Gehsteige, Sportplatz, Spielplatz: ca. 39%
  • Grünflächen: ca. 17%
  • Bebaut: ca. 0,8%
  • Bäume: 23
  • Parkplätze im öffentlichen Raum: 62 (entspricht 0,24-0,4% der Bezirksbevölkerung)

Das Verhältnis wird anhand eines Diagramms besonders anschaulich:

Einerseits werden doppelt so viele Flächen für Fahrbahnen und Parkplätze aufgewendet wie für Grünflächen. Andererseits sind diese Grünflächen stellenweise klein und zerteilt. Die Fahrbahnen spalten den Platz förmlich auf und erschweren so eine aktive Nutzung durch die Bevölkerung. So ist der Bennoplatz auch für das traditionell bürgerliche Spazieren wahrscheinlich weniger geeignet.

Die Gestaltung des Bennoplatzes ist für den 8. Bezirk typisch – und auch generell für viele innerstädtische Bezirke Wiens. Dabei gäbe es gerade in der Josefstadt Bedarf, die Aufteilung des öffentlichen Raums zu überdenken:

  • Geringer Autobesitz: 70% der Bewohner in der Josefstadt haben kein eigenes Auto. Nur in drei Bezirken Wiens gibt es im Verhältnis noch weniger PKW pro Einwohner als im Achten.
  • Viele Flächen für Fahrbahnen und Parkplätze: Die Josefstadt gehört zu den Bezirken, in denen im Verhältnis zur Gesamtfläche die meisten Flächen für Fahrbahnen und Parkplätze verwendet werden (61% des öffentlichen Raums).
  • Wenige Parks: Im 8. Bezirk gibt es über sieben Mal mehr Fahrbahnen und Parkplätze als Parks und Grünräume. Kein Wiener Bezirk hat einen geringeren Grünflächenanteil (in absoluten Zahlen und in Relation zur Einwohnerzahl). Der Bennoplatz ist einer der wenigen begrünten Flecken im 8. Bezirk.
  • Wenige Bäume: In vielen Gassen gibt es (fast) keine Straßenbäume. In keinem Bezirk Wiens stehen weniger Bäume in Straßen und Parks als in der Josefstadt (in absoluten Zahlen). 
  • Die größten Grünflächen bzw. meisten Bäume befinden sich am Gürtel. An der stark befahrenen (und dementsprechend lauten) Straße halten sich jedoch nicht viele Menschen auf. Die Bäume fehlen also dort, wo es am heißesten ist: In den zentralen Bezirksteilen.
  • Wenige Fußgängerzonen: Nur 1,4% der gesamten Verkehrsfläche sind Fußgängerzonen. Die einzige reguläre Fußgängerzone der Josefstadt befindet sich direkt an der U6-Trasse – also weit weg vom dicht bebauten Bezirksteil, wo der Platz für Fußgänger eigentlich benötigt wird.

Die Bevölkerungsdichte ist im 8. Bezirk überdurchschnittlich hoch, besonders im Grätzl um den Bennoplatz:

Bevölkerungsdichte in Wien: dunkler = dichter (2017, Karte: MA 18/Stadt Wien)

Der Klimawandel macht den Bewohnern der dicht bebauten Bezirke besonders stark zu schaffen. Auch in der Josefstadt und um den Bennoplatz sind deswegen bauliche Interventionen nötig, wie die offizielle Hitzekarte der Stadt Wien veranschaulicht:

Hitzekarte: orange/rot = Maßnahmen gegen Hitze erforderlich (Karte: Stadt Wien, bearbeitet)

In Hinblick auf den Bennoplatz ist folgendes ganz entscheidend: Ist der Platz wirklich im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung gestaltet? Ist die Flächenverteilung so, wie sie derzeit ist, wirklich gerecht? Könnte der Platz schöner und ansprechender sein?

So könnte der Bennoplatz umgestaltet werden

Diese Kriterien könnten für eine Umgestaltung herangezogen sein:

  • Gerechtere Aufteilung: Mehr Platz für Anrainer, Fußgänger und Radfahrer
  • Anpassung an den Klimawandel: Mehr Bäume, mehr Grünflächen, weniger Asphalt
  • Ästhetische Aufwertung: Schöne Straßenlaternen, schöne Pflasterung

Daraus lassen sich folgende Vorschläge ableiten:

  • Mehr Bäume und Sträucher: Vergrößerung der Grünflächen durch Entfall von Parkplätzen
  • Fußgängerzonen an den Rändern des Platzes: Umwandlung der vier schmalen Straßen in Fußgängerzonen (mit gestatteter Zufahrt zur Garage)
  • Schmälere Straßen in der Mitte (Bennogasse, Florianigasse): Verbreiterung der Gehsteige, Erhalt der Durchfahrt, Entfall der Parkplätze. Die Fahrbahnen könnten auch zu Begegnungszonen umgebaut werden.
  • Attraktive Pflasterung: Erhalt der bestehenden Pflasterflächen, Ersetzen der stellenweise vorhandenen Asphaltflächen auf Gehsteigen durch eine (verfugte, glatte) Pflasterung, die den Boden weniger versiegelt
  • Schöne Laternen: Aufstellen von Straßenlaternen in historisierendem Design (statt Hängeleuchten) an den Rändern des Platzes
  • Platz zum Sitzen: Mehr Sitzbänke und Tische, damit der Platz für alle (auch ohne Konsumzwang) nutzbar ist
  • Grüne Gassen: Pflanzung von Bäumen in der angrenzenden Bennogasse und der Florianigasse

Der Bennoplatz könnte sich also beispielsweise folgendermaßen verändern (aktuell vs. neu):

So lässt sich der öffentliche Raum aufwerten

Durch Fußgängerzonen und Begegnungszonen kann mehr Platz in dicht bebauten Bezirken geschaffen werden. Restaurants und Cafés können den öffentlichen Raum beleben und ein ganzes Grätzl attraktiver machen.

Mehr Platz im öffentlichen Raum kommt besonders Personen mit kleinen Wohnungen und ohne Balkon zugute bzw. Menschen, die einkommensbedingt in überbelegten Wohnungen leben müssen. Sie können auf den Straßenraum ausweichen – was nicht zuletzt die Kommunikation mit anderen Menschen fördert.

Auch ein traditionell bürgerliches Publikum wird durch Umgestaltungen angesprochen: Ein größeres gastronomisches Angebot, mehr Platz zum Spazierengehen und eine dem – sofern vorhanden – historischen Häuserensemble angemessene Ausgestaltung des öffentlichen Raums (Straßenlaternen, Bänke, Bodenbelag) können die Wohnumgebung sichtbar aufwerten.

Jede Begrünung hilft dabei, die Temperaturen in den heißen Sommermonaten zu senken und den Straßenraum attraktiver zu machen:

Josefstädter Melange

Schon jetzt findet sich in der Josefstadt all das, was es für einen schönen öffentlichen Raum braucht. Um ein stimmiges Ganzes zu erreichen, müssten die einzelnen Teile lediglich neu zusammengefügt werden:

  • Attraktive Pflasterungen für die Fußgängerbereiche (z.B. Jodok-Fink-Platz, Wickenburggasse, Lange Gasse)
  • Bäume und hübsch umzäunte Grünflächen (z.B. Wickenburggasse, Lenaugasse)
  • Straßenlaternen in historisierendem Design (z.B. Lenaugasse, Schönbornpark)
  • Sitzbänke mit „traditioneller“ Wiener Optik
  • Kunstwerke auf öffentlichen Plätzen
  • Verkehrsberuhigte Plätze (z.B. Hamerlingplatz)

Bewohner und Politik sind gefragt!

Die Anforderungen an den öffentlichen Raum sind hoch und die Bedürfnisse oft verschieden – gut zu sehen anhand der medialen Debatten, die viele Umgestaltungen begleiten. Der konkrete Vorschlag in diesem Artikel soll zeigen, dass sich die Ansprüche von Ästhetik, gerechter Flächenverteilung und Anpassung an den Klimawandel mühelos in einen Guss bringen lassen.

Ob der Bennoplatz vielleicht in Zukunft umgestaltet werden soll oder nicht, das müssen die Bewohner des 8. Bezirks (besonders die Anrainer) und ihre politischen Vertreter entscheiden. Die Ausführungen in diesem Artikel können nur nahelegen, dass deutliche Verbesserungen möglich sind.

Kontakte zu Stadt & Politik

www.wien.gv.at
post@bv08.wien.gv.at
+43 1 4000 08110

Die Bezirksvorstehungen sind die politischen Vertretungen der einzelnen Bezirke. Die Partei mit den meisten Stimmen im Bezirk stellt den Bezirksvorsteher, dessen Aufgaben u.a. das Pflichtschulwesen, die Ortsverschönerung und die Straßen umfassen.

Die Bezirksvertretungen sind die Parlamente der Bezirke. Die Parteien in den Bezirksvertretungen werden von der Bezirksbevölkerung gewählt, meist gleichzeitig mit dem Gemeinderat. Jede Partei in einem Bezirk kann Anträge und Anfragen stellen. Findet ein Antrag eine Mehrheit, geht er als Wunsch des Bezirks an die zuständigen Stadträte im Rathaus. (Die Reihung der Parteien orientiert sich an der Anzahl der Sitze in der Bezirksvertretung im November/Dezember 2020.)
+43 1 4000 81261
 
Vizebürgermeisterin und Stadträtin Kathrin Gaál untersteht die Geschäftsgruppe Wohnen. Zu dieser gehören u. a. die Baupolizei (kontrolliert die Einhaltung der Bauvorschriften u. dgl.), Wiener Wohnen (Gemeindewohnungen) und der Wohnfonds (Fonds für Neubau und Sanierung).

(Die Reihung der Parteien orientiert sich an der Anzahl der Mandate im November 2020.)

Quellen und weitere Infos

  • Bennoplatz auf geschichtewiki.wien.gv.at
  • Zu Abt Benno Pointner siehe geschichtewiki.wien.gv.at
  • Zur Berechnung, wie viele Personen ihre Autos am Bennoplatz geparkt haben: 62 Parkplätze wurden gezählt. Das entspricht 0,24% (1 Person = 1 PKW), 0,28% (1 PKW = 1,15 Personen – so der durchschnittliche Besetzungsgrad 2017) bzw. 0,4% (1 PKW = 1,65 Personen – durchschnittliche Anzahl der Erwachsenen pro Haushalt) der Bezirksbevölkerung (25466 im Jahr 2019).
  • Bäume in der Florianigasse: Drei Bäume laut Baumkataster (Mai 2020), Bäume am angrenzenden Schlesingerplatz und am Bennoplatz nicht eingerechnet. Länge (1100 Meter) geschätzt mittels Flächenwidmungsplan.
  • Größe der Parkflächen nach wien.gv.at/statistik. Die Josefstadt hat mit 22.227 m² die wenigsten aller Parkflächen aller Wiener Bezirke (der 8. ist auch der kleinste Bezirk).
  • Die Josefstadt hat mit 782 Bäumen (Parkanlagen und Straßenbäume) die niedrigste Anzahl an Bäumen aller Wiener Bezirke (Daten von 2019 bzw. 2018). Bäume auf Privatgrund nicht erfasst.
  • Nähere Infos zur Wiener Hitzekarte gibt es hier.
  • Die Berechnung der Flächennutzung ist anhand des Flächenwidmungsplans erfolgt. Es handelt sich um Schätzungen.
  • Die Basis aller Karten in diesem Artikel ist ©ViennaGIS.

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