Reinprechtsdorfer Straße: Die graue Meile im 5. Bezirk

Die Reinprechtsdorfer Straße hat schon bessere Zeiten gesehen. Traditionshändler sind weg, Geschäftslokale stehen leer. Obwohl im Zentrum eines Bezirks mit über 50.000 Einwohnern liegt die einstige Einkaufsstraße darnieder. - Über den öffentlichen Raum in der Reinprechtsdorfer Straße.

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Landstraßer Hauptstraße: Im Banne der Motoren

Die Landstraßer Hauptstraße liegt gut. Wollzeile, Ringstraße und Stadtpark sind nur wenige Minuten entfernt, vom Bahnhof Wien Mitte aus gibt es Schnellverbindungen ins Umland und zum Flughafen. Zudem haben sich in der Landstraße viele schöne historische Gebäude erhalten. Trotz dieser guten Voraussetzungen ist die Landstraße alles andere als attraktiv gestaltet: Der motorisierte Individualverkehr dominiert, Radfahrer hingegen kommen förmlich unter die Räder. Zudem mangelt es stellenweise an Bäumen. Auch die Gehsteige könnten teilweise schöner und breiter sein.

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Josefstadt: wenige Bäume, wenige Parks, viel Asphalt, viele Parkplätze

Schöne graue Josefstadt

In vielen Straßen des 8. Bezirks gibt es keine oder nur sehr wenige Bäume. Weite Flächen sind asphaltiert. Die meisten Straßen, Gassen und Plätze sind dem PKW-Verkehr fast völlig untergeordnet. Selbst schmale Gassen sind massiv zugeparkt - obwohl über 70% der Bewohner gar kein eigenes Auto haben und obwohl der 8. Bezirk die im Verhältnis wenigsten Grünflächen in ganz Wien hat.

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Albertplatz: viel Asphalt, wenig Platz für alle

Asphaltparkplatz Albertplatz

Im 8. Bezirk ist Platz im öffentlichen Raum Mangelware. Einer der wenigen größeren Plätze in der Josefstadt ist der Albertplatz - doch als Erholungsort, zum Spazieren oder zur Abkühlung kann der historische Platz nur bedingt dienen: Über die Hälfte der Fläche ist für Fahrbahnen und Parkplätze reserviert, nur ein Fünftel für Begrünung und Bäume. Öffentliche Flächen, die für alle nutzbar sind, fehlen.

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Bennoplatz: Fahren & Parken statt mehr Platz für alle

Wenig Platz am Bennoplatz

Der Bennoplatz liegt in einem der dichtbebautesten Bezirke Wiens - der Josefstadt. Anders als in der näheren Umgebung gibt es hier zwar etliche hohe Bäume, doch ist der eigentliche Platz für viele Menschen nur beschränkt nutzbar: Parkplätze und Fahrbahnen machen den größten Teil der Fläche aus, während es für Fußgänger mitunter eng wird. Dabei haben 70% der Bewohner im 8. Bezirk gar keinen eigenen PKW. Einerseits fehlt es in der Josefstadt generell an verkehrsberuhigten Orten und Parks, andererseits sind die vorhandenen Plätze z.T. wenig attraktiv gestaltet. So wie der Bennoplatz.

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15. Bezirk: Viele Gassen sind durch Asphalt, parkende Autos und fehlende Begrünung geprägt.

Im Westen viel Graues

2020 wurde Wien zur "grünsten Stadt der Welt" gewählt. Doch in vielen Gegenden ist davon nicht viel zu spüren - zum Beispiel im 15. Bezirk, gleich hinter dem Westbahnhof: In vielen Gassen gibt es keinen einzigen Baum. Der öffentliche Raum ist fast durchgehend mit grauem Asphalt versiegelt, parkende Fahrzeuge prägen das Straßenbild. Auch rezente Umgestaltungen haben die Situation nur bedingt verbessert.

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Otto-Bauer-Gasse: Viele Parkplätze trotz Begegnungszone

Otto-Bauer-Gasse: Begegnung mit Blech

2019 wurde die Otto-Bauer-Gasse im 6. Bezirk zur Begegnungszone umgebaut. In der beliebten Seitengasse der Mariahilfer Straße gibt es seither weniger Verkehr, eine helle Pflasterung und neue Bäume. Und doch will sich das Gefühl einer gleichberechtigten Nutzung nicht so richtig einstellen. War die Umgestaltung den Aufwand wirklich wert?

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Die Rotenturmstraße ist seit 2019 eine Begegnungszone.

Rotenturmstraße transformiert

Die schmale Rotenturmstraße war lange Zeit grau und wenig attraktiv gestaltet. Im Sommer 2019 wurde sie zur Begegnungszone umgebaut. Jetzt gibt es mehr Platz für Fußgänger, neue Bäume und eine schöne Pflasterung. Und trotzdem wäre eine kleine Fußgängerzone vielleicht besser gewesen. – Ein Vorher-Nachher-Vergleich.

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Wien Hauptbahnhof

Endstation Beton

Wien hat seit 2014 einen Hauptbahnhof. Während der für sein extravagantes Dach bekannte Bahnhof sogar zum schönsten Bahnhof des Jahres 2018 gewählt wurde, gibt es in der direkten Umgebung weniger Grund zur Freude: Weite Asphaltflächen, tote öffentliche Räume, viel Verkehr und alles Grau in Grau. - Ein Rundgang.

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Rasend durch die Rossau

Zwischen Schottenring, Votivkirche und Roßauer-Kaserne reiht sich Prachtbau an Prachtbau. Doch zwischen den Häusern sieht es mitunter trostlos aus: Grauer Asphalt, wenige Bäume, lärmender Verkehr.

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Wollzeile: Wann kommt die Umgestaltung?

Begegnungszone Wollzeile: Man muss nur wollen

Der Stephansplatz hat eine neue Pflasterung, die Rotenturmstraße wird zur Begegnungszone und der Schwedenplatz soll auch bald schöner werden. Nur die Wollzeile führt trotz der guten Lage immer noch ein Schattendasein. Dabei könnte die immer noch von parkenden Autos und grauem Asphalt geprägte Straße so viel schöner sein. - Ein historischer Vergleich und eine Wunschliste für die Zukunft.

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