Der Abriss des sogenannten Hopf-Hauses in der Donaufelder Straße hat 2014 zu Protesten in der Bevölkerung geführt. Heftige Kritik gab es u. a. von der Initiative Denkmalschutz (Zitat in der Wiener Zeitung):
Dass das einstöckige Hopf-Haus weichen soll, macht Markus Landerer von der privaten Initiative Denkmalschutz geradezu rasend. Besonders die Untätigkeit bei der Umsetzung von Schutzzonen-Erweiterungen ärgert ihn. Erst durch die Flächenwidmung in den Jahren 2004 und 2005 sei der Neubau überhaupt möglich gemacht worden.
Im 2005 beschlossenen Bebauungsplan war keine Schutzzone eingerichtet worden. Auch die maximal erlaubte Bauhöhe im Plan war viel zu hoch für das alte Haus. Beides hat den Abriss des 1906 erbauten Hauses mit seinem an den Jugendstil angelehnten Dekor erst lukrativ gemacht.
Zum Neubau – „exklusives Wohnen in der Donaustadt“ – ist auf der Webseite der Firma Stubenvoll Immobilien u.a. Folgendes zu lesen:
Unterschiedliche Appartementgrößen mit hohem Wertsteigerungspotenzial bieten direkten Zugang zu Loggia, Balkon, Terrasse oder Dachterrasse und ermöglichen die freie Entfaltung individueller Wohnbedürfnisse (…)
Optimale Verkehrsanbindung, luftig-helle Fassadengestaltung, private Freibereiche und qualitativ hochwertige Wohnungen (…) Zwei über Stiegen und Foyers verbundene Bauteile bilden das architektonische Herz dieses neuen Projektes im Zentrum von Kagran (…)
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(Die Reihung der Parteien orientiert sich an der Anzahl der Mandate im November 2020.)
Verfall und Abrisse verhindern: Gemeinsam gegen die Zerstörung! (Anleitung mit Infos und Kontaktdaten)
- Foto Donaufelder Straße 241 (2014): Maclemo, Hopfhaus, CC BY-SA 3.0; Hopfhauslinkerteil; Hopfhausobergeschosz; Hopfhausmaske
- Hopf-Haus-Aus (Wiener Zeitung, 7.4.2014)
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