Brünnlbadgasse 3: Abriss & Neubau
Das Haus in der Brünnlbadgasse 3 (erbaut 1836) wurde um 2005 abgerissen.
In dieser Sektion sind alle Artikel, in denen es um Abrisse in Wien geht. Eine Übersicht über ab 1990 abgerissene Häuser gibt es auf dieser Karte.
Das Haus in der Brünnlbadgasse 3 (erbaut 1836) wurde um 2005 abgerissen.
Das Haus in der Schaumburgergasse 15 gehörte zu den ältesten Gebäuden der Oberen Wieden. Es war 1813 erbaut worden. Etwa 2002 erfolgte der Abriss. Heute steht hier ein grauer Wohnbau.
Das 1887 errichtete Gründerzeithaus am Wiedner Gürtel 16 musste 2016 einem Hotel-Neubau weichen. Basis für den Abriss: die fehlende Ortsbild-Schutzzone.
Der Haus stand nicht in einer Schutzzone. Etwa 2007 wurde es abgerissen.
Das vom Architekten Heinz Gerl (1852-1908) entworfene und 1907 errichtete Gebäude wurde, 2002 nicht in die Schutzzone aufgenommen. Der Abriss kam einige Jahre später.
Das Gründerzeithaus in der wurde um etwa 2007 abgerissen.
Das kleine Haus in der Sperrgasse 15 traf um 2008 der Abriss.
Das Gründerzeithaus in der Nähe der S-Bahn-Station Gersthof wurde um 2013 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Das 1854 erbaute Haus in der Mommsengasse wurde abgerissen und durch ein Hotel mit dunkler Fassade und langen Fensterbändern ersetzt.
Die kleinen Wohnhäuser in der Klimschgasse 19 und 21 stammten aus einer Zeit, als der Bezirk Landstraße noch nicht bei Wien war. Sie wurden 1824 errichtet. Etwa 2004 erfolgte der Abriss - möglich durch die fehlende Schutzzone.
Das prachtvolle Jahrhundertwendehaus befand sich nicht in einer Schutzzone und stand auch nicht unter Denkmalschutz. 2013 kam der Abriss.
Das kleine Gründerzeithaus wurde um 2017 abgerissen.. Im Bebauungsplan (beschlossen im Jahr 2000) war keine Schutzzone festgelegt worden. Auch die Bauklasse stimmte mit dem Altbau überhaupt nicht überein.
Die Vorgründerzeithäuser in der Turnergasse 24 und 26, nahe Gürtel und Mariahilferstraße, wurden vor 2011 abgerissen.
Das kleine Haus wurde etwa 2016 durch einen Neubau ersetzt.
Von den historischen Paukerwerken in Floridsdorf ist fast nichts mehr übrig. Die im frühen 20. Jahrhundert erbauten Backsteingebäude wurde 2020 nahezu vollständig abgerissen. Dabei haben die Magistrate sogar einen Teil der alten Hallen als erhaltenswert eingestuft. Wurde mehr abgerissen als erlaubt?
Auch Kagran war einmal alt. Zwischen hohen Wohnblöcken und mitunter wenig attraktiven Neubauten sind heute nur mehr kleine Reste der historischen Architektur der einstigen Vorstadtgemeinde erhalten. Bis vor ein paar Jahren war das noch etwas anders. Die Stadt Wien hat sich über viele Jahre und Jahrzehnte nicht um den Schutz dieser Häuser gekümmert. Zwar gibt es u.a. in der Wagramer Straße seit 2020 eine Schutzzone, aber selbst dabei wurden viele Häuser einfach "vergessen". Zugleich entstehen in Kagran und generell in Transdanubien reihenweise architektonisch geradezu banale Neubauten.
Das Gründerzeithaus in der Gentzgasse 53 - erbaut im 19. Jahrhundert - wurde um 2010 abgerissen. Beim Nachfolgebau wurde wenig Wert auf eine harmonische Einordnung in das sonst sehr gut erhaltene historische Umfeld gelegt.
Das Gründerzeithaus in der Einsiedlergasse 38 wurde in den 1870ern erbaut. Es bildete mit den Nachbarhäusern ein schönes historisches Ensemble. Der Abriss kam um das Jahr 2000. Eine Schutzzone galt nicht.
Das etwa Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Wohnhaus in der Turnergasse 33 im 15. Bezirk war ein atypischer Gemeindebau. Um 2000 wurde das Gebäude privatisiert. Einige Jahre später kam der Abriss.
Zwei Biedermeierhäuser in der Mariahilfer Straße 166-168 werden abgerissen. Bereits 2018 rückten die 180 Jahre alten Häuser ins Rampenlicht, als Teile der historischen Fassade einfach abgeschlagen wurden. Eine Gesetzesänderung erzwang damals einen Baustopp, doch erhob der Eigentümer Einspruch. Zwei Jahre später ihm hat das Gericht Recht gegeben, womit auch die Alternative eines Dachausbaus hinfällig ist. Bald wird von den beiden Gebäuden nichts mehr übrig sein.
Der Leopoldauer Platz ist einer von nur wenigen gut erhaltenen historischen Ortskernen in Floridsdorf. Seit vielen Jahren gilt dort eine Schutzzone, um die größtenteils aus dem 19. Jahrhundert stammenden Häuser vor dem Abbruch zu bewahren. Trotzdem wurden 2020 gleich zwei dieser alten Häuser abgerissen.
Das dreigeschoßige Gründerzeithaus wurde 1899 erbaut und 2016 abgerissen. Jetzt steht hier ein hohes Wohnhaus mit rasterartig angeordneten Balkonen.
Lange haben Denkmalschützer gegen den drohenden Abriss gekämpft. Hunderte Bürger haben sich in einer Petition für den Erhalt ausgesprochen. Trotzdem hat das zur Stadt Wien gehörende AKH die historische I. Medizinischen Klinik abgerissen.
Der 10. Bezirk ist seit Anfang 2020 um zwei historische Gebäude ärmer. Eines davon war ein Verwaltungsgebäude der Bahn. Die über 100 Jahre alten Bauten wurden mit ausdrücklicher Zustimmung der Magistrate abgerissen. Damit ist die Chance vertan, die Altbauten in das neue Stadtentwicklungsgebiet "Neues Landgut" beim Hauptbahnhof zu integrieren. Nur die historischen Hallen sind erhalten geblieben, darunter die Gösserhalle.
Der Abriss des 1906 erbauten Hopf-Hauses hat zu Protesten in der Bevölkerung geführt. Heute steht hier ein Wohnbau.
Die 1978 erbaute Zentrale der Fluglinie Austrian Airlines in der Fontanastraße 1 (Oberlaa) wurde 2013 abgerissen. Architekt war Georg Lippert.
Nahe dem Floridsdorfer Spitz wurden zwei komplett erhaltene Gründerzeithäuser abgerissen.
Vor Kurzem wurde eine historische Mauer in Wien abgerissen. Ein Unternehmen der (staatlichen) Bundesimmobiliengesellschaft errichtet hier ein neues Wohnhaus. Doch anstatt Teile der Mauer in den Neubau zu integrieren, erinnert in der Landstraßer Hauptstraße jetzt nichts mehr an die alte k.u.k.-Kaserne, zu der die Mauer einst gehörte. Selbst die Bezirksvorstehung sprach sich für den Abriss aus.
Das kleine Gründerzeithaus in der Schopenhauerstraße 56 wurde kurz vor der Verschärfung der Bauordnung im Juni 2018 teilweise, und ein Jahr später vollständig abgerissen.
Die Wiener U-Bahn wächst. Mit der Verlängerung der U2 in Richtung Favoriten wird auch die U4-Station Pilgramgasse umgebaut. Dafür musste das 160 Jahre alte Wohnhaus Hofmühlgasse 6 zur Gänze weichen - trotz erhaltener historischer Fassade.
Die Gründerzeit hat das alte Wien geprägt wie keine andere Epoche. Während in vielen Bezirken ein aufwändiger Historismus-Bau neben dem anderen steht, haben in der Brigittenau vergleichsweise wenige intakte Gebäude aus dem 19. Jahrhundert bis heute überdauert. Eines dieser Gründerzeithäuser wurde 2020 abgerissen - trotz gutem Bauzustand.
Das Gründerzeithaus - erbaut 1868 stand in einem Ensemble aus ähnlich gestalteten (und zu einer ähnlichen Zeit erbauten) Gebäuden. Es wurde um 2004 abgerissen und durch einen unattraktiven Neubau ersetzt.
In der Nähe der Wallensteinstraße gab es ein Ensemble aus sechs baugleichen Häusern aus dem 19. Jahrhundert, alle mit vollständige erhaltenem Fassadenschmuck. Das Gebäude in der Raffaelgasse 10 (Ecke Greiseneckergasse) samt Nebenhaus traf 2017 der Abriss. Die anderen vier Häuser erhielten 2020 einen geradezu entstellenden Dachausbau.
Noch bis um etwa 2010 standen in der Wallgasse, nahe Gürtel, zwei charakteristische alte Häuser. Seit dem Abriss ist hier eine große Wohnhausanlage.
Das 1846 errichtete Gebäude wurde abgerissen, obwohl bereits die novellierte - also strengere - Wiener Bauordnung in Kraft war.