Asphaltparkplatz Albertplatz

Im 8. Bezirk ist Platz im öffentlichen Raum Mangelware. Einer der wenigen größeren Plätze in der Josefstadt ist der Albertplatz – doch als Erholungsort, zum Spazieren oder zur Abkühlung kann der historische Platz nur bedingt dienen: Über die Hälfte der Fläche ist für Fahrbahnen und Parkplätze reserviert, nur ein Fünftel für Begrünung und Bäume. Öffentliche Flächen, die für alle nutzbar sind, fehlen. – Eine Fototour

Autos am Albertplatz in Wien-Josefstadt
Albertplatz im 8. Bezirk: viel Asphalt, viele Parkplätze, wenig Platz für alle (Foto: 2020)

Die Josefstadt – der flächenmäßig kleinste Wiener Bezirk – ist geprägt durch prächtige Gebäude aus Biedermeier, Historismus und Jugendstil. Die Preise für Mieten und Eigentum sind seit jeher hoch, was auch der guten Lage geschuldet ist: Rathaus, Ringstraße, Uni Wien und die U6 sind in Gehweite. Künftig wird die neue U-Bahn-Linie 5, die die U2 an der Station „Rathaus“ kreuzen wird, den Bezirk noch attraktiver machen.

Doch der 8. Bezirk hat auch eine andere Seite – den öffentlichen Raum. Im Gegensatz zu der beeindruckenden Architektur vieler Häuser machen einige Straßen, Gassen und Plätze einen bisweilen fast vernachlässigten Eindruck. Die Josefstadt ist auch der Bezirk mit den wenigsten Grünflächen und Bäumen in ganz Wien, was die etwa 25.000 Einwohner in den immer heißeren Sommermonaten kaum kaltlassen dürfte.

Auf WienSchauen.at sind bisher drei Artikel über den öffentlichen Raum 8. Bezirk erschienen: Einer über den ganzen Bezirk, einer über den Bennoplatz und dieser Artikel hier über den Albertplatz:

Der Albertplatz früher ...

Wie der Bennoplatz wurde auch der Albertplatz im frühen 19. Jahrhundert angelegt. Die Gestaltung des rechteckigen Platzes mit einer Kreuzstraße in der Mitte ist typisch für den Vormärz. Teilweise ist noch heute die ursprüngliche Bebauung vorhanden, doch fielen etliche alte Häuser den Bomben des 2. Weltkriegs zum Opfer. Die Anordnung des eigentlichen Platzes hat sich in den über 200 Jahren seines Bestehens aber nicht wesentlich geändert.

Ein besonderes Schmuckstück ist der denkmalgeschützte Isisbrunnen aus dem Jahr 1833. Ursprünglich stand der gusseiserne Brunnen in der Mitte des Platzes, wie am unteren Foto und am Plan oben zu sehen. Im frühen 20. Jahrhundert wurden der Brunnen aufgrund des Baus einer Straßenbahnlinie einige Meter weit nach Nordosten versetzt, wobei auch die hübschen Straßenlaternen entfernt worden sein dürften.

... und heute

In diesem Artikel geht es um die Frage, wie die Flächen am Albertplatz heute genutzt werden und inwiefern diese Nutzung noch zeitgemäß ist. Dabei springen folgende Punkte ins Auge:

  • Parkplätze und Fahrbahnen nehmen beträchtlichen Raum ein.
  • Die historische Pflasterung auf den Gehsteigen ist teilweise erhalten, stellenweise aber durch optisch weniger ansprechenden Asphalt ersetzt worden.
  • Die Gehsteige waren schon früher schmal und sind es heute z.T. immer noch. Größere Flächen für Fußgänger fehlen.
  • Die Grünflächen sind verhältnismäßig klein.
  • Neu sind etliche Sitzbänke, Radbügel und ein kleiner Spielplatz.
  • Die alten Straßenlaternen sind erhalten oder durch passende Replikate ersetzt worden.
  • Viele der ursprünglichen Häuser wurden zerstört, bei einigen Altbauten fehlt der Fassadenschmuck.

Wie viele andere Plätze wird auch der Albertplatz vom motorisierten Individualverkehr beherrscht, obwohl nur 30% der Bewohner des 8. Bezirks ein eigenes Auto haben und obwohl keine höherrangige Straße durch den Platz verläuft:

  • Insgesamt gibt es ca. 52 Parkplätze im öffentlichen Raum. Vereinzelt sind auch Radbügel (zum Befestigen von Fahrrädern) vorhanden.
  • Ca. 54% der Gesamtfläche werden für Fahrbahnen und Parkplätze genutzt.
  • Nur etwa 25% sind begrünt.

Die folgenden Fotos zeigen, wie der Albertplatz heute gestaltet ist. Weiter unten (hier) finden sich genauere Infos zur Flächenverteilung und ein Vergleich mit dem nahen Bennoplatz.

So ist der Albertplatz gestaltet

Alter Platz mit grauer Mitte

Wo einst der Isisbrunnen stand ist heute eine vergleichsweise große Kreuzung. Für Fahrbahnen und Parkplätze steht viel Fläche zur Verfügung. Auch wenn es sich namentlich um einen Platz handelt, will sich das Gefühl, auf einem richtigen Platz zu sein, nicht recht einstellen. Es sind die großen Abstände zwischen den vier Frei- und Grünflächen, die eher den Eindruck einer verbreiterten Straße vermitteln.

Der kleine Platz ist stark durch den ruhenden Verkehr geprägt. Fußgänger müssen mehrfach Fahrbahnen und Parkplätze überqueren, denn eine zusammenhängende Platzfläche (wie z. B. am Jodok-Fink-Platz) gibt es nicht. Die Albertgasse, die den Platz in Nord-Süd-Richtung als Einbahn durchläuft, hat gleichsam drei Spuren für PKW (eine Fahr- und zwei Parkspuren).

Auf den ersten Blick könnte der Eindruck entstehen, also sei der Motorisierungsgrad im 8. Bezirk besonders hoch, doch ist das Gegenteil der Fall: In kaum einem Bezirk Österreichs gibt es im Verhältnis weniger PKW. 70% der Bewohner haben kein eigenes Auto. Undn obwohl einige Häuser Garagen haben, wird der öffentliche Raum vor allen für das Abstellen von Fahrzeugen genutzt. So ist der Platz für die Mehrheit der Bewohner nur eingeschränkt nutzbar.

Die vielen für Parkplätze und Straßen aufgewendeten Flächen erhöhen auch den Versiegelungsgrad des Bodens: Durch die Asphaltdecken dringt einerseits weniger Regenwasser in den Boden, was in der Folge den Bäumen schaden kann, die unter vermehrter Trockenheit leiden. Andererseits werden die Hitzeprobleme im Sommer verstärkt, denn Asphalt kühlt nachts schlecht ab, was die Anzahl der Tropennächte steigt lässt. Negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Bewohner sind die Konsequenz.

Kreuzung am Albertplatz, 1080 Wien, BReitenfelder Gasse
Viel Asphalt in der Mitte des Albertplatzes (Foto: 2020)

Vergessene Ränder: Asphaltflächen statt Lebensraum

Zwischen Häusern und Grünflächen befinden sich Straßen und Parkplätze. Während im 8. Bezirk ohnehin nur wenig öffentlicher Raum für alle Menschen zur Verfügung steht, wird der motorisierte Individualverkehr stark bevorzugt.

Generell scheint am Albertplatz vor allem auf eine Personengruppe vergessen worden zu sein: Familien mit Kindern. Da die meisten Menschen in Häusern ohne Balkone leben und private Gärten im 8. Bezirk extrem selten sind, sind die Bewohner umso mehr auf Parks und Freiflächen angewiesen. Am Albertplatz gibt es abgesehen von einem kleinen Spielplatz wenig Flächen, wo sich Anrainer aufhalten können. Auch Gastronomie oder Geschäfte, die den Platz beleben könnten, fehlen.

Albertplatz in Wien-Josefstadt
Seitengassen mit Parkplätzen, Asphalt und historischen Straßenlaternen (Foto: 2020)

Die hübschen alten Straßenlaternen sind am Albertplatz noch erhalten oder durch Replikate ersetzt worden. Früher hatte es solche Laternen überall in Wien gegeben, doch wurden die meisten gegen Hängeleuchten ausgetauscht.

Breitenfelder Gasse: Nicht breit genug für Bäume und Radwege?

In der Breitenfelder Gasse steht nur ein einziger Straßenbaum. Zwei weitere Bäume befinden sich vor einem Gemeindebau (also auch nicht im regulären Straßenraum). Zwar verhindern unterirdische Einbauten wie z. B. Rohre mitunter das Pflanzen von Bäumen, doch dass in der 342 Meter langen Straße weder neue Bäume noch Sträucher eingesetzt werden können, erscheint wenig wahrscheinlich.

Breitenfelder Gasse und Albertplatz in Wien 8
Breitenfelder Gasse: viel Asphalt, viele Parkplätze, keine Bäume, einige Radbügel (Foto: 2020)

Die Breitenfelder Gasse hat drei Spuren für den Autoverkehr, davon eine mit Schrägparkplätzen. Ein gegen die Einbahn verlaufender Radweg ist zwischen Parkplätzen und Fahrbahn aufgepinselt. Auf nicht baulich getrennten Radwegen wie diesen sind Radfahrer leicht einer erhöhten Unfallgefahr ausgesetzt.

Albertgasse: Parken unter Bäumen

Die Albertgasse ist ein Ausreißer im 8. Bezirk, denn im Gegensatz zu vielen anderen Straßen und Gassen gibt es hier einige Bäume. Auch wenn auf eine Länge von über 850 Meter nur 22 Bäume kommen, ist doch zu sehen, wie sehr der öffentliche Raum von der Begrünung profitiert.

Albertgasse, Albertplatz, Wien, Josefstadt
Albertgasse in Richtung Albertplatz und Alser Straße: Bäume zwischen Schrägparkplätzen, Radweg (Foto: 2020)

Doch auch in der Albertgasse findet sich das bekannte Muster: Eine Einbahn, drei Spuren für den motorisierten Individualverkehr und ein zwischen ruhendem und fahrenden Verkehr aufgemalter Radweg. Wie auch andernorts sind die Gehsteige aus grauem Asphalt, eine schöne Pflasterung gibt es nicht.

Parkende Autos in der Albertgasse
Albertgasse: Gehsteig mit grauem Asphalt, abgestellte Fahrzeuge, Bäume (Foto: 2020)

Der Albertplatz in Zahlen

Die Fotos haben gezeigt, wie die Flächen am Albertplatz derzeit aufgeteilt sind. Wie sehr Fahrbahnen und Parkplätze den öffentlichen Raum bestimmen, wird anhand der Karte deutlich:

Karte mit Flächenverteilung, Albertplatz (Fahrbahn, Parkplätze, Gehsteig, Grünfläche Bäume)
So sind die Flächen am Albertplatz verteilt (2020)

Fast 54% der Gesamtfläche werden für Fahrbahnen und Parkplätze verwendet:

 

Albert & Benno

Die Josefstadt hat Zwillinge – den Albertplatz und den Bennoplatz. Beide sind ähnlich groß, zur selben Zeit angelegt, fast ident gestaltet und beide dem fahrenden und ruhenden Verkehr untergeordnet. Am Albertplatz wird sogar deutlich mehr Fläche für Straßen und Parkplätze verwendet, dafür steht am Bennoplatz den Fußgängern im Verhältnis etwas mehr Raum zur Verfügung.

Der Vergleich in Zahlen:

Albertplatz

  • Fläche:  4240m²
  • Fahrbahnen, Parkplätze: ca. 54%
  • Gehsteige: ca. 21%
  • Grünflächen: ca. 25%
  • Bebaut: –
  • Bäume: 21
  • Parkplätze: 52 (entspricht ca. 0,2-0,34% der Bevölkerung des Bezirks)

Bennoplatz

  • Fläche: 5250 m²
  • Fahrbahnen, Parkplätze: ca. 43,2%
  • Gehsteige: ca. 39%
  • Grünflächen: ca. 17%
  • Bebaut: ca. 0,8%
  • Bäume: 23
  • Parkplätze: 62 (entspricht ca. 0,24-0,4% der Bevölkerung des Bezirks)

Die Verhältnisse werden anhand eines Diagramms besonders anschaulich:

 

 

Auf beiden Plätzen werden mehr als doppelt so viele Flächen für Fahrbahnen und Parkplätze aufgewendet wie für Bäume und Grünflächen. Überdies sind diese Grünflächen stellenweise klein und stark zerteilt, was eine aktive Nutzung durch die Bevölkerung erschwert.

Die kleinen Gassen, die die Plätze begrenzen, könnten Erholungsräume sein. Die Grünflächen könnten vergrößert, Sitzbänke aufgestellt, neue Bäume gepflanzt werden. Doch derzeit sind diese Flächen dem Autoverkehr vorbehalten. Letztlich bevorzugt die aktuelle Gestaltung einige wenige abgestellte PKW – zulasten aller anderen Bewohner.

Die Gestaltung des Albertplatzes ist für den 8. Bezirk typisch, doch gäbe es gerade hier Bedarf, die Aufteilung des öffentlichen Raums grundlegend zu überdenken:

  • Geringer Autobesitz: 70% der Bewohner in der Josefstadt haben kein eigenes Auto. Nur in drei Bezirken Wiens (und Österreichs) gibt es im Verhältnis noch weniger PKW pro Einwohner als im Achten.
  • Viele Flächen für Fahrbahnen und Parkplätze: Die Josefstadt gehört zu den Bezirken, in denen im Verhältnis zur Gesamtfläche die meisten Flächen für Fahrbahnen und Parkplätze verwendet werden (61% des öffentlichen Raums).
  • Wenige Parks: Im 8. Bezirk gibt es über sieben Mal mehr Fahrbahnen und Parkplätze als Parks und Grünräume. Kein Wiener Bezirk hat einen geringeren Grünflächenanteil (in absoluten Zahlen und in Relation zur Einwohnerzahl).
  • Wenige Bäume: In vielen Gassen gibt es (fast) keine Straßenbäume. In keinem Bezirk Wiens stehen weniger Bäume in Straßen und Parks als in der Josefstadt (in absoluten Zahlen). 
  • Die größten Grünflächen bzw. meisten Bäume befinden sich am Gürtel. An der stark befahrenen (und lauten) Straße halten sich jedoch nicht viele Menschen auf. Die Bäume fehlen also dort, wo es am heißesten ist: In den zentralen Bezirksteilen.
  • Wenige Fußgängerzonen: Nur 1,4% der gesamten Verkehrsfläche sind Fußgängerzonen. Die einzige reguläre Fußgängerzone der Josefstadt befindet sich direkt an der U6-Trasse – also weit weg vom dicht bebauten Bezirksteil, wo der Platz für Fußgänger eigentlich benötigt wird.
  • KlimawandelDichte Bebauung, fehlende Begrünung und weite Asphaltflächen verschärfen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bevölkerung.

So könnte der Albertplatz umgestaltet werden

Ist der Albertplatz also wirklich im Sinne der Mehrheit der Bevölkerung gestaltet? Ist die Flächenverteilung so, wie sie derzeit ist, wirklich gerecht? Könnte der Platz schöner und ansprechender sein? Hier einige konkrete Vorschläge, wie es auch anders gehen könnte:

  • Mehr Bäume und Sträucher: Vergrößerung der Grünflächen durch Entfall von Parkplätzen
  • Fußgängerzonen an den Rändern des Platzes: Umwandlung der vier schmalen Straßen in Fußgängerzonen (mit gestatteter Zufahrt zu den Garagen)
  • Schmälere Straßen in der Mitte (Albertgasse, Breitenfelder Straße): Verbreiterung der Gehsteige, Erhalt der Durchfahrt, Entfall der Parkplätze. Die Fahrbahnen könnten auch zu Begegnungszonen umgebaut werden.
  • Sichere Radwege: Errichtung baulich getrennter Radwege
  • Attraktive Pflasterung: Erhalt der bestehenden Pflasterflächen, Ersetzen der stellenweise vorhandenen Asphaltflächen auf Gehsteigen durch eine (verfugte, glatte) Pflasterung, die den Boden weniger versiegelt und optisch ansprechender ist
  • Platz zum Sitzen: Mehr Sitzbänke und Tische, damit der Platz für alle nutzbar ist
  • Schöne Straßenlaternen: Erhalt der vorhandenen Straßenlaternen, u.U. Ersetzen der Hängeleuchten in den kreuzenden Straßen in der Mitte durch historisierende Laternen
  • Grüne Gassen: Pflanzung von Bäumen und Sträuchern in den angrenzenden Gassen

Beispiele dafür, wie schön und lebenswert der öffentliche Raum sein kann, finden sich im Artikel über den Bennoplatz.

Bewohner und Politik sind gefragt!

Der gestalterische Status quo ist letztlich das Ergebnis von politischen Entscheidungen, historischen Zufällen und größeren gesellschaftlichen Entwicklungen der ferneren und jüngeren Vergangenheit. Die Gewöhnung an den Ist-Zustand darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch ganz anders sein könnte und dass es keine Notwendigkeit gibt, sich mit der momentanen Situation einfach abzufinden.

Es hängt von den Bürgerinnen und Bürgern des 8. Bezirks und den von ihnen gewählten Politikerinnen und Politikern ab, ob sie eine Änderung wollen oder nicht. Dass der Albertplatz definitiv mehr kann als jetzt, hat der Artikel hoffentlich gezeigt.

Kontakte zu Stadt & Politik

www.wien.gv.at
post@bv08.wien.gv.at
+43 1 4000 08110

Die Bezirksvorstehungen sind die politischen Vertretungen der einzelnen Bezirke. Die Partei mit den meisten Stimmen im Bezirk stellt den Bezirksvorsteher, dessen Aufgaben u.a. das Pflichtschulwesen, die Ortsverschönerung und die Straßen umfassen.

Die Bezirksvertretungen sind die Parlamente der Bezirke. Die Parteien in den Bezirksvertretungen werden von der Bezirksbevölkerung gewählt, meist gleichzeitig mit dem Gemeinderat. Jede Partei in einem Bezirk kann Anträge und Anfragen stellen. Findet ein Antrag eine Mehrheit, geht er als Wunsch des Bezirks an die zuständigen Stadträte im Rathaus. (Die Reihung der Parteien orientiert sich an der Anzahl der Sitze in der Bezirksvertretung im November/Dezember 2020.)
+43 1 4000 81261
 
Vizebürgermeisterin und Stadträtin Kathrin Gaál untersteht die Geschäftsgruppe Wohnen. Zu dieser gehören u. a. die Baupolizei (kontrolliert die Einhaltung der Bauvorschriften u. dgl.), Wiener Wohnen (Gemeindewohnungen) und der Wohnfonds (Fonds für Neubau und Sanierung).

(Die Reihung der Parteien orientiert sich an der Anzahl der Mandate im November 2020.)

Quellen und weitere Infos

  • Albertplatz auf geschichtewiki.wien.gv.at
  • Zum Isisbrunnen siehe geschichtewiki.wien.gv.at/Isisbrunnen
  • Zur Berechnung, wie viele Personen ihre Autos am Albertplatz geparkt haben: 52 Parkplätze wurden gezählt. Das entspricht 0,2% (1 Person = 1 PKW), 0,23% (1 PKW = 1,15 Personen – so der durchschnittliche Besetzungsgrad 2017) bzw. 0,34% (1 PKW = 1,65 Personen – die durchschnittliche Anzahl der Erwachsenen pro Haushalt) der Bezirksbevölkerung (25466 im Jahr 2019).
  • Anzahl der Bäume entsprechend dem Baumkataster (Daten: 2020)
  • Albertgasse: 22 Bäume laut Baumkataster (Mai 2020), Bäume am Albertplatz nicht eingerechnet; Länge (855 Meter) geschätzt mittels Flächenwidmungsplan
  • Breitenfelder Gasse: 1 Straßenbaum laut Baumkataster (Mai 2020), Bäume am Albertplatz nicht eingerechnet. Mit Bäumen vor der Gemeindebau Nr. 6-8 insgesamt 3 Bäume. Länge (342 Meter) geschätzt mittels Flächenwidmungsplan.
  • Motorisierungsgrad ermittelt anhand des Kraftfahrzeugbestandes (Daten: 2018) und der Bevölkerungszahl (Daten: 2019).
  • Größe der Parkflächen nach wien.gv.at/statistik. Die Josefstadt hat mit 22.227 m² die wenigsten aller Parkflächen aller Wiener Bezirke (der 8. ist auch der kleinste Bezirk). Parks auf Privatgrund und Grünflächen in privaten Höfen etc. sind nicht erfasst.
  • Die Josefstadt hat mit 782 Bäumen (Parkanlagen und Straßenbäume) die niedrigste Anzahl an Bäumen aller Wiener Bezirke (Daten von 2019 bzw. 2018). Bäume auf Privatgrund nicht erfasst.
  • Nähere Infos zu Wiener Hitzekarte gibt es hier.
  • Die Berechnung der Flächennutzung ist anhand des Flächenwidmungsplans erfolgt. Es handelt sich um Schätzungen.
  • Die Basis aller Karten in diesem Artikel ist ©ViennaGIS.

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