Vom herben Ost-Charme des alten Südbahnhofs ist am Wiedner Gürtel nichts mehr zu spüren. Um den neuen Hauptbahnhof ist ein neues Stadtviertel aus Glas und Stahl entstanden. Doch auch der alte Teil des Wiedner Gürtels hat sich dramatisch gewandelt: Innerhalb weniger Jahre wurden eine historische Kuppel demontiert, ein riesiger Dachausbau auf ein denkmalgeschütztes Haus gesetzt und zwei Gründerzeithäuser überhaupt gleich komplett abgerissen.
Prachtstraße der Gründerzeit
Auf alten Aufnahmen ist der Wiedner Gürtel kaum wiederzuerkennen: Eine Häuserzeile mit Stuckfassaden, gepflasterte Straßen, aufwändige Straßenlaternen und viele Bäume. Von der heutigen Blechlawine keine Spur. Als Gegenüber zum alten Südbahnhof wurden die Häuser in der oberen Wieden entsprechend kunstvoll im Stil der Zeit gestaltet.
Von den Bomben im 2. Weltkrieg blieb auch der Wiedner Gürtel nicht verschont. Der alte Südbahnhof wurde mehrfach getroffen, keineswegs aber zerstört. Trotzdem riss man den monumentalen Gründerzeitbau hernach komplett ab und ersetzte ihn durch einen Neubau (der wiederum 2010 abgebrochen wurde).
Wiedner Gürtel im Visier der Immo-Entwickler
Auch zahlreiche Wohnhäuser am Wiedner Gürtel trugen schwere Kriegsschäden davon, einige wurden zerstört. Trotzdem hatten sich beispielsweise an der Ecke zur Argentinierstraße vier Häuser lange Zeit fast original erhalten. Zwei dieser Gründerzeitbauten fielen erst vor wenigen Jahren der Abrissbirne zum Opfer.
Die Abrisse sind auch auf die fehlenden Schutzzonen zurückzuführen. Bei Schutzzonen handelt es sich um von der Stadt Wien festgelegte Zonen, in denen historische Gebäude nur in Ausnahmefällen abgerissen werden dürfen. Am Wiedner Gürtel gilt nur für ein einziges Gebäude eine Schutzzone (siehe Karte unten).
Die Abrisse bzw. Umbauten, die in diesem Artikel besprochen werden, wurden durch einen Bebauungsplan möglich, der 2007 im Gemeinderat beschlossen worden ist. Dieser Bebauungsplan, einschließlich der fehlenden Schutzzone, erhielt damals die Zustimmung von SPÖ, ÖVP und FPÖ. Die Grünen stimmten dagegen. Ob den Mandaten bewusst war, dass in diesem Plan eine Schutzzone für den Wiedner Gürtel fehlte?
Wiedner Gürtel 16: Bullaugen statt Gründerzeitfassade
„Der Wiedner Gürtel verliert sein Gesicht“, titelte die Initiative Denkmalschutz empört, als 2016 die Abbruchmaschinen das Gründerzeithaus auf Nr. 16 schleiften. Es war eines der ältesten Gebäude dieses Gürtelabschnitts.
Dabei hätte eine Schutzzone gegen Abrisse schon 2007 eingerichtet werden können, als der Flächenwidmungsplan am Wiedner Gürtel aktualisiert wurde. Doch weder die Bezirksparteien noch der Gemeinderat setzten sich für diese effektive Form des Abbruch-Schutzes ein. Auch in den fast zehn Jahren bis zum Abriss hatte keine einzige Partei einen Antrag auf eine Schutzzone gestellt. Die Initiative Denkmalschutz:
Spätestens seit 1996 war die Erhaltenswürdigkeit bekannt! Bereits 1996 hat die Stadt Wien im Rahmen ihres Schutzzonenmodells Gebiete definiert, die “mit hoher Wahrscheinlichkeit” als schutzzonenwürdig eingestuft werden konnten, darunter waren auch das betroffene Häuserensemble am Wiedner Gürtel. Geschehen ist leider – wie man sieht – nichts.
Sowohl die Bezirksvertretung auf der Wieden als auch der Wiener Gemeinderat haben es nämlich verabsäumt, sich zeitgerecht für den Schutz der historisch wertvollen Häuserzeile am Wiedner Gürtel im Bereich der Argentinierstraße einzusetzen.
2006/07 wäre der richtige Zeitpunkt dafür gewesen. Damals wurde der aktuell gültige Flächenwidmungs- und Bebauungsplan im Gemeinderat beschlossen (2. März 2007; Plandokument 7762).
Und der Bezirk Wieden hat in seiner Stellungnahme zum Planentwurf, der wesentlichen Einfluss auf den Beschluss im Gemeinderat hat, keinen Wunsch im Sinne der Erhaltung geäußert.
Über den Verkauf des 1877 im Stil des strengen Historismus erbautes Zinshauses berichtet Bezirksrat Manfred Itzinger (Grüne):
Das Gründerzeithaus am Wiedner Gürtel 16 war ursprünglich im Besitz des SP-nahen „Verbandes Wiener Arbeiterheime“. Mit dem Nachbarhaus bildete es ein einheitliches Ensemble. Der SP-nahe Verein verkaufte das Haus und so wurde es zum Spekulationsobjekt. (…) Somit ist das Ensemble für immer Geschichte.
Am 11.12.2013 wurde im Wiedner Bauausschuss ein Wohnhausprojekt vorgestellt. In der Mitte des Hauses war ein zurückgesetzter Eingang über zwei Geschoße geplant, der einen Durchblick in den grünen Hof gestatten sollte. Ein Angstraum und eine ideale „Pissecke“. Geplant waren auf Straßenniveau außerdem Müllraum und Radabstellraum mit Oberlichtfenster und auf der anderen Seite des Einganges eine Garageneinfahrt. Alles Maßnahmen die zu einer toten Erdgeschoss-Zone führen.
Diese Planung ist für die zukünftige Entwicklung des Wiedner Gürtels kontraproduktiv und trägt zur weiteren Verödung des Gürtels bei. (…) Kurz vor der Bauverhandlung im Juni 2014 wurde die Liegenschaft an die Mooons Immobilien GesmbH verkauft. Am 18.03.2015 präsentierte Moser Architects ein Hotelprojekt für diese Liegenschaft.
WienSchauen konnte diese Infos nicht zur Gänze verifizieren. Laut Grundbuch gehörte das Gebäude ehemals der Wibeba. Das Bauunternehmen war früher in Besitz der Stadt Wien und wurde in den 1990ern privatisiert. 2013 verkaufte die Wibeba das Gebäude. Drei Jahre später wurde es abgerissen. Der Hotelneubau wurde von einem Wiener Investor zusammen mit Moser Architects entwickelt, welche auch die Architektur des Gebäudes entwarfen. 2021 wechselte die Liegenschaft erneut den Besitzer. Um einen zweistelligen Millionenbetrag ging das Gebäude an einen Immobilieninvestor aus München.
Die für das alte Haus viel zu hoch angesetzte Bauklasse erzeugte jedenfalls wirtschaftlichen Druck und stellte zusammen mit der fehlenden Schutzzone die Weichen in Richtung Abbruch. Jetzt ragt an der Adresse ein Hotel mit spiegelglatter Fassade und einem überlebensgroßen Schriftzug in die Höhe.
Eine wirtschaftsnahes Nachrichten- und Werbeportal schrieb zu dem Hotelneubau:
In unmittelbarer Nähe des Wiener Hauptbahnhofs (…) entsteht derzeit das neue Boutique-Hotel Mooons. (…) In den Grundstein des neuen Boutique-Hotels wurde dabei eine „Zeitkapsel“ eingemauert: Gefüllt mit Kinderzeichnungen der Bauherren, einer Segnung des Rabbinats, tagesaktuellen Zeitungen, Münzen, dem Mooons-Folder (…) soll diese als Zeitzeugnis für spätere Ausgrabungen dienen.
Josef Bitzinger, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Wien, hob anlässlich der Grundsteinlegung die Bedeutung neuer Hotelprojekte für den Tourismus hervor: „(…) Neue Hotelprojekte wie das Mooons setzen frische Akzente und verbessern so das touristische Angebot unserer Stadt noch weiter.“ (…)
Das Hotel, das auf einer gut 1.000 Quadratmeter großen Grundstücksfläche entsteht, zeichnet sich durch klare, intelligente Architektur, kombiniert mit prägnantem Design, smarten Detaillösungen und ausgewählten Luxuselementen aus. Über acht Stockwerke und das Dachgeschoss verteilt, wird das Hotel hinter einer außergewöhnlichen Fassade 170 Zimmer beherbergen. (…)
Die planenden Architekten sagen zum Neubau:
MOOONS differenziert sich durch klare, intelligente Architektur kombiniert mit prägnantem Design, hoher Lifestyleaffinität, ausgewählten Luxuselementen zu attraktiven Preisen sowie selektiver Standortwahl erfolgreich vom internationalen Mitbewerb.
Wiedner Gürtel 18: "Ästhetischer Totalschaden"
Die historische Kuppel des 1876 errichteten Gründerzeithauses wurde 2018 demontiert und durch einen unverhältnismäßigen Dachausbau ersetzt. Ermöglicht wurde das durch die fehlende Schutzzone und die viel zu hohen Bauklasse. Dabei war die Bedeutung des Gebäudes schon zumindest seit zumindest 1999 bekannt. Die zuständige Magistratsabteilung der Stadt Wien hatte dafür ihre Zustimmung erteilt. Dabei fand die Kuppel sogar im Architektenlexikon Erwähnung:
Als „ästhetischen Totalschaden“ bezeichnete der Journalist Bernhard Baumgartner das Projekt. Die für Architektur zuständige Magistratsabteilung sah das Stadtbild durch den Dachausbau jedoch nicht gestört. Da auch für diese Adresse keine Schutzzone gilt, blieb den Behörden vielleicht auch nichts anderes übrig, als die Demontage zu erlauben.
Ein ÖVP-Antrag auf mehr Ensembleschutz für den Gürtel im Dezember 2017 kam viel zu spät. Trotz breiter Zustimmung in der Bezirksvertretung ließ sich das Türmchen am Eckhaus, das zu der Zeit bereits hinter Gerüsten verborgen war, nicht mehr retten.
Wiedner Gürtel 22: Aus für Historismus-Gebäude
Nur wenige Meter weiter der nächste Abriss: Auf Hausnummer 22 stand bis 2015 ebenfalls ein vollständig erhaltenes Gründerzeithaus (links am Foto unten). Die Pläne für das das 1888 erbaute Gebäude stammten vom renommierten Architekten Oskar Merz, der zahlreiche Zinshäuser in Wien realisierte. Für den Nachfolgebau zeichnet sich ein bekannter Bauträger verantwortlich, der seit Jahren in ganz Wien aktiv ist und sich auf den Neubau von Wohnungen spezialisiert hat.
Wiedner Gürtel 12: Mega-Dachausbau auf denkmalgeschütztem Haus
Das monumentale Gebäude am Wiedner Gürtel 12 lässt die Pracht des alten Gürtels erahnen: 1906-1907 für den Pensionsfonds der k.k. privaten Südbahngesellschaft errichtet und heute unter Denkmalschutz strahlt es seit der Sanierung vor einigen Jahren wieder seinen alten Glanz aus. Wenn da nicht der Dachausbau wäre, der recht lieblos auf das alte Gebäude geklotzt wurde. Wie so oft ist ein Dachausbau nicht per se das Problem, sondern die Frage, wie sich die neuen Stockwerke ins Gesamtbild einfügen.
Gesetzesverschärfung gegen Hausabrisse
Am Wiedner Gürtel zeigt sich, welche Folgen das Fehlen von Schutzzonen haben kann. Wenn es auch bis heute zu keiner Vergrößerung der Schutzzone gekommen ist, so hat doch die Stadtregierung im letzten Jahr geradezu einen Schritt in Sachen Altstadterhaltung vollbracht: Die verschärfte Bauordnung gegen Hausabrisse, die im Juni 2018 beschlossen wurde. Gemäß dem verschärften Gesetz dürfen alte Häuser nur noch dann abgerissen werden, wenn sie historisch bzw. architektonisch nicht schützenswert sind. In der Praxis heißt das: Häuser mit intakten Gründerzeitfassaden sind gegen Abbrüche jetzt viel sicherer als früher – selbst wenn sie nicht in einer Schutzzone stehen.
Trotzdem gibt es weiterhin Schlupflöcher: So kann etwa langsames Verfallen(lassen) immer noch nicht effektiv verhindert werden. Beispiele: Zwei Biedermeiermäuser in der Breite Gasse (7. Bezirk) und Freundgasse (4. Bezirk).
Für die beiden abgerissenen Gründerzeithäuser am Wiedner Gürtel kommt die Gesetzesänderung zu spät. Doch noch gibt es auch auf diesem Gürtelabschnitt einige Gebäude, die nun durch das verschärfte Gesetz geschützt sind.
So stimmten die Parteien ab
Eingebracht von: SPÖ, Grüne
Dafür: SPÖ, Grüne, FPÖ
Dagegen: ÖVP, NEOS
Beschlossen am 28.6.2018 im Wiener Landtag. Details siehe Kasten unten. Medienreaktionen: Bericht im Standard, Bericht im Kurier.
Antrag eingebracht von: ÖVP
Dafür: ÖVP, SPÖ, Grüne (teilw.), FPÖ
Dagegen: Grüne (teilw.), NEOS
Beschlossen in der Bezirksvertretung Wieden am 14.12.2017. Hinweis: Es handelt sich noch nicht um die tatsächliche Festsetzung einer Schutzzone, sondern nur um den Wunsch des Bezirks. Da der Antrag nach den beiden Abrissen (Nr. 16 und 22) und auch schon während des Dachausbaus (Nr. 18) gestellt wurde, können nicht mehr viele Häuser in eine neue Schutzzone kommen.
Verschärftes Gesetz gegen Abrisse in Wien
Neu: Für Abrisse vor 1945 erbauter Häuser braucht es jetzt eine Zustimmung der Magistratsabteilung für Architektur (MA 19). Abrisse sind nur noch dann erlaubt, wenn kein „öffentliches Interesse“ im Sinne des Stadtbildes besteht.
Früher: Vor Juni 2018 galt diese Genehmigungspflicht für Abrisse nur innerhalb von Schutzzonen. Dadurch sind über Jahre hinweg unzählige erhaltenswerte Häuser abgerissen worden, da es immer noch viel zu wenige Schutzzonen gibt.
Verbesserungsbedarf und offene Fragen: Wie genau feststellt wird, wann ein Haus abgerissen werden darf und wann nicht, bleibt unklar. Beispielsweise wurde im Fall des „blauen Hauses“ ein privates Gutachten akzeptiert, das dem Gründerzeithaus seinen Wert absprach. Es durfte zugunsten eines Möbelhauses abgerissen werden. Auch ist in vielen Fällen unklar, wie die Magistrate entscheiden, denn Bekanntgaben der als erhaltenswert und nicht erhaltenswert beurteilten Häuser gibt es nicht. Daher lässt sich auch nicht genau feststellen, welche Häuser durch das neue Gesetz gerettet werden konnten.
Schutzzonen beziehen sich auf eine Anzahl von Gebäuden, die im Sinne eines historischen Ensembles zusammengehören. Die Schutzzonen sollen das gewachsene Stadtbild vor der Zerstörung bewahren. Dieser Ensembleschutz ist rechtlich beim Bundesland Wien angesiedelt und kann daher auch von der Stadtregierung geändert werden. Die Schutzzonen ergänzen also den Denkmalschutz, der Bundessache ist.
Neu: Auch Gebiete mit heterogenem Baubestand – beispielsweise Mischungen von Gründerzeithäusern, Biedermeierhäusern und Neubauten – können jetzt in eine Schutzzone kommen. Vereinfacht wird somit auch der Schutz der Nachkriegsarchitektur. Schutzzonen sind von besonderer Bedeutung, da auch alle Ziergegenstände und Fassadenelemente gegen grobe Veränderung und Entfernung geschützt sind.
Früher: Bis Juni 2018 mussten Gebäude innerhalb von Schutzzonen stilistisch sehr ähnlich sein und in unmittelbarer Nähe zusammenstehen. Dadurch konnten viele Gebäude – auch das Haus in der Radetzkystraße – nicht in die Schutzzone kommen.
Verbesserungsbedarf und offene Fragen: Auch bei rezenten Erweiterungen von Schutzzonen wurden etliche gut erhaltene Häuser nicht berücksichtigt (Beispiel: Kaisermühlen). Auch werden Häuser z.T. aus der Schutzzone wieder herausgenommen, etwa in Mariahilf oder Kalksburg. Die Gründe dafür sind nicht bekannt.
Neu: Die sogenannte „technische Abbruchreife“ wird verschärft. Das heißt: Erhaltenswerte Häuser dürfen nur noch dann abgerissen werden, wenn die Erhaltung unwirtschaftlich oder technisch unmöglich ist.
Früher: Bislang ließen sich Gebäude – auch in Schutzzonen – oft mit dem Argument der „technischen Abbruchreife“ abreißen. Laut Initiative Denkmalschutz genügten privaten Gutachten, um solche Abrisse durchzusetzen.
Verbesserungsbedarf und offene Fragen: Wie die Baupolizei im Einzelfall feststellt, ob ein Gebäude abbruchreif ist oder nicht, ist weiterhin nicht transparent. Neutrale Beobachter – beispielsweise NGOs – haben keine Parteienstellung bei Abbruchverfahren. Wie und wann die Baupolizei tatsächlich den Erhaltungszustand von Gebäuden kontrolliert und Bauaufträge erteilt, um die Abbruchreife abzuwenden, ist kaum feststellbar. Die Nichtdurchsetzung der Erhaltungspflicht führte bereits zu zahlreichen Abbrüchen. Beispiel: Das Gründerzeithaus Bauernmarkt 21 im 1. Bezirk konnte so lange verfallen, bis der Eigentümer es 2017 abreißen durfte – trotz Schutzzone und UNESCO-Weltkulturerbe.
Kontakte zu Stadt & Politik
- SPÖ (wien.wieden@spw.at)
- Die Grünen (wieden@gruene.at)
- ÖVP (wieden@wien.oevp.at)
- NEOS (wien@neos.eu)
- Links (kontakt@links-wien.at)
- FPÖ (ombudsstelle@fpoe-wien.at)
Die Bezirksvertretungen sind die Parlamente der Bezirke. Die Parteien in den Bezirksvertretungen werden von der Bezirksbevölkerung gewählt, meist gleichzeitig mit dem Gemeinderat. Jede Partei in einem Bezirk kann Anträge und Anfragen stellen. Findet ein Antrag eine Mehrheit, geht er als Wunsch des Bezirks an die zuständigen Stadträte im Rathaus. (Die Reihung der Parteien orientiert sich an der Anzahl der Sitze in der Bezirksvertretung im November/Dezember 2020.)
- SPÖ: kontakt@spw.at, Tel. +43 1 535 35 35
- ÖVP: info@wien.oevp.at, Tel. +43 1 51543 200
- Die Grünen: landesbuero.wien@gruene.at, Tel. +43 1 52125
- NEOS: wien@neos.eu, Tel. +43 1 522 5000 31
- FPÖ: ombudsstelle@fpoe-wien.at, Tel. +43 1 4000 81797
(Die Reihung der Parteien orientiert sich an der Anzahl der Mandate im November 2020.)
Verfall und Abrisse verhindern: Gemeinsam gegen die Zerstörung! (Anleitung mit Infos und Kontaktdaten)
Quellen und weitere Infos
- Südbahnhof: geschichtewiki.wien.gv.at/S%C3%BCdbahnhof
- Meldung der Initiative Denkmalschutz zum Abriss am Wiedner Gürtel 16: initiative-denkmalschutz.at/berichte/guertel-gesichtsverlust-abriss-gruenderzeithaus-wiedner-guertel-16-14112016/
- Architekt Oskar Merz (Wiedner Gürtel 22): architektenlexikon.at/de/397.htm
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