Albertgasse: Denkmalgeschütztes Haus endlich saniert
Das über 200 Jahre alte Biedermeierhaus in der Albertgasse 43 machte jahrelang einen verlassenen Eindruck. Die Fassade wies Schäden auf. Schließlich wurde das Gebäude saniert.
Das über 200 Jahre alte Biedermeierhaus in der Albertgasse 43 machte jahrelang einen verlassenen Eindruck. Die Fassade wies Schäden auf. Schließlich wurde das Gebäude saniert.
In bester Lage im 8. Bezirk soll eine neue Privatklinik gebaut werden. Noch stehen auf dem Grundstück mehrere Altbauten. Diese Altbauten sollen dem Neubau weichen, obwohl seit 2018 ein Abriss-Schutz für alte Gebäude gilt.
Der Platz vor der Schule in der Pfeilgasse wurde umgestaltet. Es gibt jetzt neue Bäume und Grünflächen, viele Sitzgelegenheiten und mehr Platz für alle.
Hinter dem Wiener Rathaus wird auf Hochtouren an der neuen U-Bahn gebaut. Das ist für die Zweierlinie eine Jahrhundertchance. Sie könnte umfassend umgestaltet und begrünt werden.
- Erschienen auf derstandard.at.
2021 wurde das Gründerzeithaus an der Ecke Kochgasse/Laudongasse saniert. Dabei wurde auch der Fassadenschmuck detailgetreu wiederhergestellt.
In vielen Straßen des 8. Bezirks gibt es keine oder nur sehr wenige Bäume. Weite Flächen sind asphaltiert. Die meisten Straßen, Gassen und Plätze sind dem PKW-Verkehr fast völlig untergeordnet. Selbst schmale Gassen sind massiv zugeparkt - obwohl über 70% der Bewohner gar kein eigenes Auto haben und obwohl der 8. Bezirk die im Verhältnis wenigsten Grünflächen in ganz Wien hat.
Im 8. Bezirk ist Platz im öffentlichen Raum Mangelware. Einer der wenigen größeren Plätze in der Josefstadt ist der Albertplatz - doch als Erholungsort, zum Spazieren oder zur Abkühlung kann der historische Platz nur bedingt dienen: Über die Hälfte der Fläche ist für Fahrbahnen und Parkplätze reserviert, nur ein Fünftel für Begrünung und Bäume. Öffentliche Flächen, die für alle nutzbar sind, fehlen.
Der Bennoplatz liegt in einem der dichtbebautesten Bezirke Wiens - der Josefstadt. Anders als in der näheren Umgebung gibt es hier zwar etliche hohe Bäume, doch ist der eigentliche Platz für viele Menschen nur beschränkt nutzbar: Parkplätze und Fahrbahnen machen den größten Teil der Fläche aus, während es für Fußgänger mitunter eng wird. Dabei haben 70% der Bewohner im 8. Bezirk gar keinen eigenen PKW. Einerseits fehlt es in der Josefstadt generell an verkehrsberuhigten Orten und Parks, andererseits sind die vorhandenen Plätze z.T. wenig attraktiv gestaltet. So wie der Bennoplatz.
Das hübsche Frühgründerzeithaus in der Daungasse 6 stammte aus dem Jahr 1864. Es wurde um 2005 abgerissen und durch einen völlig unpassenden Neubau ersetzt.
Der 1788 erbaute Miethaus Zum schwarzen Bären wurde 1813 vom bekannten Vormärz-Architekten Ignaz Ram (1781-1850) umgebaut und erhielt sich noch bis um 2000, einschließlich der aufwendig gestalteten Fassade.
Das Haus aus der Vorgründerzeit wurde um 2000 durch ein hohes Wohnhaus ersetzt.